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− | | || colspan="3" | Die '''Torpedoschule''' Flensburg-Mürwik wurde 1877 von Kaiser Wilhem I. in Auftrag gegeben. | + | | style="width:25%" | |
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− | | || colspan="3" | Während des Zweiten Weltkrieges reichten die Kapazitäten der Torpedoschule in Flensburg-Mürwik nicht mehr aus. In Kolberg wurde im Oktober 1941 eine weitere Torpedoschule eingerichtet, die aber weiterhin Flensburg-Mürwik unterstand. 1944 wurden weitere Teile nach Regenwalde ausgelagert. Die drei Torpedoschulen wurden bald darauf einer neu eingerichteten Dienststelle namens Höherer Kommandeur der Torpedoschulen (H.K.T.) in Flensburg-Mürwik unterstellt. Diesem Kommando unterstand zudem der Schulverband in Travemünde. Zudem unterstanden dem Kommando die Torpedoausbildungsstellen in Gotenhafen (Torpedoausbildungsstelle Ost), in Paris (Torpedoausbildungsstelle West) und in Trontheim (Torpedoausbildungsstelle Nord). Mit dem Kriegsende wurde der Lehrbetrieb der Torpedoschule schließlich eingestellt. | + | |+ Torpedoschule |
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− | | || colspan="3" | Die Torpedoschule Flensburg-Mürwik hatte die Aufgabe, die für die Verwendung in der Torpedowaffe vorgesehenen Soldaten in Fachlehrgängen heranzubilden und ihnen die für ihre Verwendung an Bord erforderlichen Fachkenntnisse zu vermitteln.
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− | | || colspan="3" | Die Vielzahl von mechanischen und elektronische komplizierten Geräten bedingt für die Pflege und Bedinung natürlich ein gut ausgebildetes Fachpersonal das über eine gründliche Kenntnis aller Teile verfügen muß. Es ist nun die Aufgabe der Torpedoschule, dieses Fachpersonal, daher alle die Soldaten, die in der Torpedowaffe Verwendung finden für ihre Stellung auf der Flotte heranzubilden. | + | | || |
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| + | | colspan="3" | Die Torpedoschule Flensburg-Mürwik wurde 1877 von Kaiser Wilhelm I. in Auftrag gegeben. |
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− | | || colspan="3" | Da sind zunächst die Torpedooffiziere, die also später als Waffenleiter an Bord der Schiffe und Boote die Torpedowaffe zum Einsatz bringen sollen, die bei der Torpedoschule durch gründliches Studium der Technik der Torpedos die Grundlagen für ihre spätere Verwendung in der Waffe erhalten. Darüber hinaus erhalten sie eine eingehende Ausbildung in der Schießkunst. | + | | || |
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− | | || colspan="3" | Bei den Unteroffizieren und Mannschaften ist die Ausbildung in großen Zügen die gleiche. Die Bedinung und Pflege der Torpedos und Feuerleitgeräte usw. setzt eine gründliche Kenntnis der feinmechanischen und elektrotechnischen Vorgängen in den Verschiedenen Apparaten vorraus. Ein Wissen, daß dem Soldaten durch die Torpedoschule vermittelt wird. Es wird, wie bei den Offizieren, durch die praktische Schießausbildung ergänzt.
| + | | colspan="3" | Während des Zweiten Weltkrieges reichten die Kapazitäten der Torpedoschule in Flensburg-Mürwik nicht mehr aus. In Kolberg wurde im Oktober 1941 eine weitere Torpedoschule eingerichtet, die aber weiterhin Flensburg-Mürwik unterstand. 1944 wurden weitere Teile nach Regenwalde ausgelagert. Die drei Torpedoschulen wurden bald darauf einer neu eingerichteten Dienststelle namens Höherer Kommandeur der Torpedoschulen (H.K.T.) in Flensburg-Mürwik unterstellt. Diesem Kommando unterstand zudem der Schulverband in Travemünde. Zudem unterstanden dem Kommando die Torpedoausbildungsstellen in Gotenhafen (Torpedoausbildungsstelle Ost), in Paris (Torpedoausbildungsstelle West) und in Drontheim (Torpedoausbildungsstelle Nord). Mit dem Kriegsende wurde der Lehrbetrieb der Torpedoschule schließlich eingestellt. |
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