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Flugabwehr- und Küstenartillerieschule: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 24. August 2024, 07:03 Uhr

Flugabwehr- und Küstenartillerieschule
Die Marine-Flugabwehr- und Küstenartillerie-Schule wurde 1920 in Wilhelmshaven geründet. 1938 wurde sie nach Swinemünde verlegt. Im Januar 1941 wurde Sie in Küstenartillerie-Schule und Marine-Flugabwehr-Schule geteilt.
Die Ausbildung spielte sich in 5 verschiedenen Lehrgruppen ab, an deren Spitze je ein Stabsoffizier steht: Bordflakausbildung, Landflakausbildung, Flamaschienenwaffenausbildung, Flakhorch- Scheinwerferausbildung und Küstenartillerieausbildung.
Für die Bordflakausbildung steht das im Jahre 1935 in Dienst gestellte Artillerieschulschiff Brummer zur Verfügung. Auf diesem Schiff sind die verschiedenen auf Schiffen und Fahrzeugen der Flotte gebräuchlichen schweren Flakgeschütze, Kaliber 10,5 cm und 8,8 cm, teils in Doppel- teils in Einzellafetten sowie die erforderlichen Feuerleitmittel aufgestellt. Die Bedingungen, die an das Flakgeschütz und an seine Feuerleitmittel an Bord gestellt werden, sind infolge der Schiffsbewegungen wesentlich andere als an Land. Zur Berücksichtigung der Fahrt des Schiffes sowie von Kursänderungen - Ausweichmanöver bei Bombenangriff - und der Schlinger- und Stampfbewegungen sind technische Einrichtungen erforderlich, die der Falkartillerist an Land nicht braucht und die hohes Maß an militärischer und technischer Ausbildung für ihre Bedienung erfordern. In zusammengefaßten Lehrgängen erhalten Offiziere, Geschützführer und Waffenleitvorleute der Flotte die hierfür erforderliche Grundausbildung auf dem Artillerieschulschiff Brummer.
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