U 248: Unterschied zwischen den Versionen
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− | | colspan="3" | U 248 wurde am 16.01.1945 im mittleren Nordatlantik durch Wasserbomben der US-Geleitzerstörer | + | | colspan="3" | U 248 wurde am 16.01.1945 im mittleren Nordatlantik durch Wasserbomben der US-Geleitzerstörer [[USS Hayter (DE-212)|USS HAYTER (DE-212)]] (Comdr. Fred Huey), [[USS Otter (DE-210)|USS OTTER (DE-210)]] (Lt.Comdr. James-McCabe Irvine), [[USS Joseph C. Hubbard (DE-211)|USS JOSEPH C. HUBBARD (DE-211)]] (Lt.Comdr. Louis-Christopher Mabley) und [[USS Varian (DD-798)|USS VARIAN (DD-798)]] (Lt.Comdr. Leonard-A. Myhre) versenkt. |
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− | | colspan="3" | | + | | colspan="3" | Zitat: Am 16.01.1945 peilt die US-Escort-Division 62, bestehend aus den Geleitzerstörern HAYTER, OTTER, JOSEPH C. HUBBART und VARIAN, mit [[Huff-Duff]] ein U-Boot ein. Die U-Jagd-Gruppe war auf die im Nordatlantik operierenden Wetterboote [[U 1053]], [[U 1232]], [[U 1230]] und U 248 angesetzt worden. Um 09:10 Uhr erfasste die HAYTER U 248 zum ersten Mal. Kurz darauf begannen die vier Zerstörer in einem weiten Rechteck Wasserbomben mit größter Sprengkraft und [[Hedgehog]] zu werfen. Gegen 11:49 Uhr wird das dumpfe Dröhnen der Detonationen in der Tiefe plötzlich von einem lauten Donnergrollen übertönt. Kurz darauf brach ein riesiger Schwall durch die Wasseroberfläche, der Planken, Kleidungsstücke und formlose Trümmer an die Wasseroberfläche schleuderte. Außerdem breitete sich eine Ölschicht aus. Die US-Zerstörer hatten U 248 versenkt. Zitat Ende. |
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| colspan="3" | Aus [[Busch/Röll]] - Die deutschen U-Bootverluste - S. 310 - 311. | | colspan="3" | Aus [[Busch/Röll]] - Die deutschen U-Bootverluste - S. 310 - 311. | ||
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| colspan="3" | '''Clay Blair schreibt dazu:''' | | colspan="3" | '''Clay Blair schreibt dazu:''' | ||
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− | | colspan="3" | Zitat: U 248 unter dem 23jährigen Kommandanten Johann-Friedrich Loos lief am 3. Dezember von Drontheim aus. Die U-Boot-Führung hatte das Boot ursprünglich in den Ärmelkanal entsandt, doch am 20. Dezember wurde dieser Befehl aufgehoben und Loos fuhr in ein Gebiet nordwestlich der Azoren, um als Wettermelder Süd für Hitlers am 16. Dezember geplante Ardennenoffensive zu dienen. Alliierte Codeknacker lieferten Informationen über den neuen Auftrag des Bootes , und von den Azoren lief die aus den Geleitzerstörern | + | | colspan="3" | Zitat: U 248 unter dem 23jährigen Kommandanten Johann-Friedrich Loos lief am 3. Dezember von Drontheim aus. Die U-Boot-Führung hatte das Boot ursprünglich in den Ärmelkanal entsandt, doch am 20. Dezember wurde dieser Befehl aufgehoben und Loos fuhr in ein Gebiet nordwestlich der Azoren, um als Wettermelder Süd für Hitlers am 16. Dezember geplante Ardennenoffensive zu dienen. Alliierte Codeknacker lieferten Informationen über den neuen Auftrag des Bootes , und von den Azoren lief die aus den Geleitzerstörern Hayter, Hubbard, Otter und Varian bestehende amerikanische Support Group 62 aus, um das Boot zur Strecke zu bringen. |
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− | | colspan="3" | Offensichtlich fand sie das Boot am 8. Januar. Der unerfahrene Loos meldete an diesem Tag, er habe auf eine | + | | colspan="3" | Offensichtlich fand sie das Boot am 8. Januar. Der unerfahrene Loos meldete an diesem Tag, er habe auf eine Korvette geschossen und sei seinen Jägern danach entkommen. Die U-Boot-Führung betonte die große Wichtigkeit der Wetterberichte für die deutsche Luftwaffe, erlaubte Loos jedoch, 370 Kilometer nach Norden auszuweichen, falls die U-Jagdgruppe hartnäckig bleiben sollte. Loos konnte seine Verfolger jedoch nicht abschütteln, und U 248 wurde am 16. Januar mit der gesamten Besatzung versenkt. Als Beweis ihres Erfolges fischten die Kriegsschiffe "Kleidung, Bücher, menschliches Fleisch und Trümmer" aus dem Wasser. Die Zuständigen Stellen der Alliierten rechneten die Versenkung allen vier Geleitzerstörern an. Zitat Ende. |
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| colspan="3" | Aus [[Clay Blair]] - Die Gejagten - S. 746 - 747. | | colspan="3" | Aus [[Clay Blair]] - Die Gejagten - S. 746 - 747. |
Aktuelle Version vom 7. Juni 2024, 09:21 Uhr
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