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KTB U 18 - 12. Unternehmung Seite 39: Unterschied zwischen den Versionen

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<u>Stellungnahme</u> des Kommandierenden Admiral Schwarzes Meer zum Kriegstagebuch "U 18" 6. Schwarzmeerfahrt vom 1.3. - 27.4.44
 
 
 
Der Artillerie-Angriff auf ein MKB zeigt abermals, daß Gegner Überwasserangriffe nicht gewachsen ist und eigene Boote trotz artilleristischer Unterlegenheit zum Erfolg kommen können. Die Erfolgsmeldung über angebliche Vernichtung eines deutschen U-Bootes ist schon mehrmals festgestellt worden. Der auffallend stake Dampferverkehr nördlich Tuapse läßt vermuten, daß Ladung in Küfas nach Tuapse gebracht und dort erst in Dampfer umgeladen wird, um diese nicht erst von Südhäfen und langem, gefährdeten Weg heraufzuführen. Denn zwischen Südhäfen und Tuapse wurde seit langer Zeit kein Dampferverkehr mehr festgestellt.
 
 
 
Nach anfänglichem Pech kam der Kommandant durch seinen Wagemut am Ende der Unternehmung durch Torpedierung von je einem Küfa, Schlepper und Leichter doch noch zu einem schönen Erfolg. Die Beschießung des Bootes durch eigene BV ist auf einen Übermittlungsfehler der Luftwaffe zurückzuführen. Die U-Jagdsperrung für das Gebiet lag auf dem Gefechtsstand der Seeflieger 24 Stunden vorher. Der Einsatzleiter hat die Maschine nicht unterrichtet. Der betreffende Offizier wird zur Verantwortung gezogen. Der Stellungnahme des Flottillenchefs wird zugestimmt.
 
 
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| || colspan="3" | Der Artillerie-Angriff auf ein MKB zeigt abermals, daß Gegner Überwasserangriffe nicht gewachsen ist und eigene Boote trotz artilleristischer Unterlegenheit zum Erfolg kommen können. Die Erfolgsmeldung über angebliche Vernichtung eines deutschen U-Bootes ist schon mehrmals festgestellt worden. Der auffallend stake Dampferverkehr nördlich Tuapse läßt vermuten, daß Ladung in Küfas nach Tuapse gebracht und dort erst in Dampfer umgeladen wird, um diese nicht erst von Südhäfen und langem, gefährdeten Weg heraufzuführen. Denn zwischen Südhäfen und Tuapse wurde seit langer Zeit kein Dampferverkehr mehr festgestellt.
 
 
<span style="color:saddlebrown;">LITERATURVERWEISE</span>
 
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| || colspan="3" | Nach anfänglichem Pech kam der Kommandant durch seinen Wagemut am Ende der Unternehmung durch Torpedierung von je einem Küfa, Schlepper und Leichter doch noch zu einem schönen Erfolg. Die Beschießung des Bootes durch eigene BV ist auf einen Übermittlungsfehler der Luftwaffe zurückzuführen. Die U-Jagdsperrung für das Gebiet lag auf dem Gefechtsstand der Seeflieger 24 Stunden vorher. Der Einsatzleiter hat die Maschine nicht unterrichtet. Der betreffende Offizier wird zur Verantwortung gezogen. Der Stellungnahme des Flottillenchefs wird zugestimmt.
 
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| || U 18 - KTB || '''Original Kriegstagebuch - 12. Unternehmung''' (als Kopie vorliegen)
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<span style="color:saddlebrown;">ANMERKUNGEN</span>
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[[Anmerkungen Kriegstagebuch|Anmerkungen Kriegstagebuch - - Bitte hier Klicken]]
 
 
 
[[In eigener Sache|In eigener Sache und Kontaktadresse - Bitte hier Klicken]]
 
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[[KTB U 18 - 12. Unternehmung Seite 38|Seite 38]] ← Seite 39 → [[KTB U 18 - 12. Unternehmung Seite 40|Seite 40]] → → → [[U 18]]
 

Aktuelle Version vom 13. Dezember 2023, 12:09 Uhr

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Stellungnahme des Kommandierenden Admiral Schwarzes Meer zum Kriegstagebuch "U 18" 6. Schwarzmeerfahrt vom 1.3. - 27.4.44
Der Artillerie-Angriff auf ein MKB zeigt abermals, daß Gegner Überwasserangriffe nicht gewachsen ist und eigene Boote trotz artilleristischer Unterlegenheit zum Erfolg kommen können. Die Erfolgsmeldung über angebliche Vernichtung eines deutschen U-Bootes ist schon mehrmals festgestellt worden. Der auffallend stake Dampferverkehr nördlich Tuapse läßt vermuten, daß Ladung in Küfas nach Tuapse gebracht und dort erst in Dampfer umgeladen wird, um diese nicht erst von Südhäfen und langem, gefährdeten Weg heraufzuführen. Denn zwischen Südhäfen und Tuapse wurde seit langer Zeit kein Dampferverkehr mehr festgestellt.
Nach anfänglichem Pech kam der Kommandant durch seinen Wagemut am Ende der Unternehmung durch Torpedierung von je einem Küfa, Schlepper und Leichter doch noch zu einem schönen Erfolg. Die Beschießung des Bootes durch eigene BV ist auf einen Übermittlungsfehler der Luftwaffe zurückzuführen. Die U-Jagdsperrung für das Gebiet lag auf dem Gefechtsstand der Seeflieger 24 Stunden vorher. Der Einsatzleiter hat die Maschine nicht unterrichtet. Der betreffende Offizier wird zur Verantwortung gezogen. Der Stellungnahme des Flottillenchefs wird zugestimmt.

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