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Hohentwiel: Unterschied zwischen den Versionen

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| || colspan="3" | Anfang 1942 begannen die Arbeiten an einem flugzeuggestützten Funkmesssystem, das zur Aufklärung des feindlichen Schiffsverkehrs durch  FW 200- und He 177- Fernaufklärer eingesetzt werden sollte. Das Gerät arbeitete auf einer Wellenlänge von 55 cm und einer Frequenz von 550 MHz. Später wurde die Möglichkeit geschaffen, den FuMO 62 zwischen 525 und 575 MHz feineinzustellen. 1943 erhielt die Firma Lorentz die Aufgabe, das Gerät für den Einsatz in der Marine umzurüsten. Es entstand eine 1 X 1,4 m große rotierende Antenne, die auf einem Mast montiert war. Die wirksame Reichweite der auf U-Booten eingesetzte Version betrug 10 km gegen Schiffe und 20 km gegen Flugzeuge. Die Auflösung lag bei 3° und die Entfernungsgenauigkeit betrug 100 m. Durch den einfachen Aufbau der Anlage war die Reparatur der Antenne sehr einfach und konnte ohne Probleme durchgeführt werden. Die Anzeige erfolgte auf zwei separaten Bildschirmen. Der eine Bildschirm zeigte die Entfernung, der andere die Richtung des angepeilten Fahrzeugs. Insgesamt hat sich das Gerät im Einsatz bewährt, vor allem bei der Navigation in engen Küstengewässern.
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| || colspan="3" | 1944 wurde die Bedienung des FuMO 62 verändert. Die Anzeige erfolgte nur noch auf einem Monitor, wie man es auch heute bei den modernen Radargeräten kennt. Der Einsatz war in den U-Booten Typ XXI vorgesehen. Bis Kriegsende waren diese aber nur teilweise einsatzbereit.
 
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Anfang 1942 begannen die Arbeiten an einem flugzeuggestützten Funkmesssystem, das zur Aufklärung des feindlichen Schiffsverkehrs durch  FW 200- und He 177- Fernaufklärer eingesetzt werden sollte. Das Gerät arbeitete auf einer Wellenlänge von 55 cm und einer Frequenz von 550 MHz. Später wurde die Möglichkeit geschaffen, den FuMO 62 zwischen 525 und 575 MHz feineinzustellen. 1943 erhielt die Firma Lorentz die Aufgabe, das Gerät für den Einsatz in der Marine umzurüsten. Es entstand eine 1 X 1,4 m große rotierende Antenne, die auf einem Mast montiert war. Die wirksame Reichweite der auf U-Booten eingesetzte Version betrug 10 km gegen Schiffe und 20 km gegen Flugzeuge. Die Auflösung lag bei 3° und die Entfernungsgenauigkeit betrug 100 m. Durch den einfachen Aufbau der Anlage war die Reparatur der Antenne sehr einfach und konnte ohne Probleme durchgeführt werden. Die Anzeige erfolgte auf zwei separaten Bildschirmen. Der eine Bildschirm zeigte die Entfernung, der andere die Richtung des angepeilten Fahrzeugs. Insgesamt hat sich das Gerät im Einsatz bewährt, vor allem bei der Navigation in engen Küstengewässern.
 
 
1944 wurde die Bedienung des FuMO 62 verändert. Die Anzeige erfolgte nur noch auf einem Monitor, wie man es auch heute bei den modernen Radargeräten kennt. Der Einsatz war in den U-Booten Typ XXI vorgesehen. Bis Kriegsende waren diese aber nur teilweise einsatzbereit.
 
 
 
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Aktuelle Version vom 6. Mai 2023, 15:41 Uhr

Anfang 1942 begannen die Arbeiten an einem flugzeuggestützten Funkmesssystem, das zur Aufklärung des feindlichen Schiffsverkehrs durch FW 200- und He 177- Fernaufklärer eingesetzt werden sollte. Das Gerät arbeitete auf einer Wellenlänge von 55 cm und einer Frequenz von 550 MHz. Später wurde die Möglichkeit geschaffen, den FuMO 62 zwischen 525 und 575 MHz feineinzustellen. 1943 erhielt die Firma Lorentz die Aufgabe, das Gerät für den Einsatz in der Marine umzurüsten. Es entstand eine 1 X 1,4 m große rotierende Antenne, die auf einem Mast montiert war. Die wirksame Reichweite der auf U-Booten eingesetzte Version betrug 10 km gegen Schiffe und 20 km gegen Flugzeuge. Die Auflösung lag bei 3° und die Entfernungsgenauigkeit betrug 100 m. Durch den einfachen Aufbau der Anlage war die Reparatur der Antenne sehr einfach und konnte ohne Probleme durchgeführt werden. Die Anzeige erfolgte auf zwei separaten Bildschirmen. Der eine Bildschirm zeigte die Entfernung, der andere die Richtung des angepeilten Fahrzeugs. Insgesamt hat sich das Gerät im Einsatz bewährt, vor allem bei der Navigation in engen Küstengewässern.
1944 wurde die Bedienung des FuMO 62 verändert. Die Anzeige erfolgte nur noch auf einem Monitor, wie man es auch heute bei den modernen Radargeräten kennt. Der Einsatz war in den U-Booten Typ XXI vorgesehen. Bis Kriegsende waren diese aber nur teilweise einsatzbereit.