Fliegerschule Pütnitz: Unterschied zwischen den Versionen
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− | In den 1930er Jahren an vielen Orten Neubauten von Kasernen und militärischen Anlagen. Die Wahl der Wehrmacht fiel auch auf die strategisch äußerst wertvolle Halbinsel Pütnitz. 1935 begannen die Arbeiten am dortigen Land- und Seefliegerhorst mit einer ca. 1300 Meter langen betonierten Start- und Landebahn sowie mehreren Wartungshallen. Direkt am Nordufer des Ribnitzer Sees entstanden fünf große Hallen, eine Werfthalle und zwei sog. Ablaufbahnen, auf denen die Wasserflugzeuge ins Wasser gleiten konnten. Da bei der Errichtung der Hallen typisierte Bauten zum Einsatz kamen, konnten der Flugplatz und die umfangreichen Garnisonsanlagen nach nur einem Jahr Bauzeit eröffnet werden. | + | | || colspan="3" | Vorrangig wurden hier Flieger, technisches Personal und Funker ausgebildet. Außerdem übernahmen Angehörige des Fliegerhorstes das Einfliegen der am gegenüberliegenden Ribnitzer Ufer in den Walter-Bachmann-Flugzeugwerken reparierten Heinkel-Flugzeuge. |
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Aktuelle Version vom 27. September 2022, 10:00 Uhr
In den 1930er Jahren an vielen Orten Neubauten von Kasernen und militärischen Anlagen. Die Wahl der Wehrmacht fiel auch auf die strategisch äußerst wertvolle Halbinsel Pütnitz. 1935 begannen die Arbeiten am dortigen Land- und Seefliegerhorst mit einer ca. 1300 Meter langen betonierten Start- und Landebahn sowie mehreren Wartungshallen. Direkt am Nordufer des Ribnitzer Sees entstanden fünf große Hallen, eine Werfthalle und zwei sog. Ablaufbahnen, auf denen die Wasserflugzeuge ins Wasser gleiten konnten. Da bei der Errichtung der Hallen typisierte Bauten zum Einsatz kamen, konnten der Flugplatz und die umfangreichen Garnisonsanlagen nach nur einem Jahr Bauzeit eröffnet werden. | |||
Vorrangig wurden hier Flieger, technisches Personal und Funker ausgebildet. Außerdem übernahmen Angehörige des Fliegerhorstes das Einfliegen der am gegenüberliegenden Ribnitzer Ufer in den Walter-Bachmann-Flugzeugwerken reparierten Heinkel-Flugzeuge. | |||