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Empire Fusilier: Unterschied zwischen den Versionen

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[[U 85]] sichtete am 09.02.1942 um 11:10 Uhr einen Dampfer und setzte zum Angriff vor. Um 19:32 Uhr tauchte U 85 zum Angriff ab. Um 20:20 Uhr schoß Greger einen Dreierfächer auf das Schiff. Einer dieser Torpedos traf die ''EMPIRE FUSILIER'' achtern. Das Heck sackte weg und nach einer Kesselexplosion versank das Schiff. 6 Besatzungsmitglieder und 3 Artilleristen kamen ums Leben. Der Kapitän, 34 Besatzungsmitglieder und 3 Artilleristen wurden von der kanadischen Korvette ''[[HMCS Barrie (K.138)|HMCS BARRIE (K.138)]]'' gerettet und in Halifax (Kanada) an Land gesetzt.
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(1*) Bild der ''EMPIRE FUSILIER'' ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.
 
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Version vom 24. März 2020, 12:16 Uhr

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SCHIFFSDATEN


Nationalität: Großbritannien
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1921
Bauwerft: Societá Anonima Santieri Cerusa, Genua
Reederei: Watts, Watts &. Company Limited, London (MOWT)
Heimathafen: Liverpool
Kapitän: William Reid

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 5.408 BRT

Tragfähigkeit: 7.700 t

Länge: 120.14 m

Breite: 15.82 m

Tiefgang: 7.31 m

Geschwindigkeit: 10 kn

Bewaffnung: Ja

ROUTE UND FRACHT


Route: Tyne (Großbritannien) – Tampa (USA)

Fracht: Ballast

Geleitzug: ONS-60 (Aufgelöst)

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 85
Kommandant: Eberhard Greger
Datum: 09.02.1942
Ort: Nordatlantik südöstlich St. John´s (Neufundland)
Position: 44°45' Nord – 47°25' West
Planquadrat: BC 8179
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 9
Überlebende (Schiff): 38

U 85 sichtete am 09.02.1942 um 11:10 Uhr einen Dampfer und setzte zum Angriff vor. Um 19:32 Uhr tauchte U 85 zum Angriff ab. Um 20:20 Uhr schoß Greger einen Dreierfächer auf das Schiff. Einer dieser Torpedos traf die EMPIRE FUSILIER achtern. Das Heck sackte weg und nach einer Kesselexplosion versank das Schiff. 6 Besatzungsmitglieder und 3 Artilleristen kamen ums Leben. Der Kapitän, 34 Besatzungsmitglieder und 3 Artilleristen wurden von der kanadischen Korvette HMCS BARRIE (K.138) gerettet und in Halifax (Kanada) an Land gesetzt.

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 75, 280.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 81.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 242, 537 (als ex MINCIO)

W.H. Mitchel/L.A. Sawyer The Empire Ships - A Record of British-built and acquired Merchant Ships during the Second
World War
1990 - Lloyds of London Press - ISBN- 1850442754
Seite 437.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 51 – U 99
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 334.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 77.

Alan Tennent British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604
Seite 301.

ANMERKUNGEN

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