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Donax: Unterschied zwischen den Versionen

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[[U 443]] sichtete am 22.10.1942 um 15:00 Uhr den Geleitzug [[ON-139]] und lief zum Angriff an. Nach abwarten des Sonnenuntergangs, schoß von Puttkamer um 21:45 und 21:46 Uhr jeweils einen Zweierfächer und um 21:50 Uhr noch einen einzelnen Torpedo in den Geleitzug. Ein Torpedo versenkte die ''[[Winnipeg|WINNIPEG]]''. Der letzte Torpedo traf die ''DONAX''. Doch das Schiff sank, noch nicht. Es wurde von den britischen Schleppern ''[[HMS Nimble (W.123)|HMS NIMBLE (W.123)]]'' und ''[[HMS Marauder (W.98)|HMS MARAUDER (W.98)]]'' in Schlepp genommen, sank jedoch am 29.10.1942 auf Position 48°04' Nord und 24°41' West. Es gab keine Verluste. Der Kapitän, 54 Besatzungsmitglieder und 8 Artilleristen wurden gerettet. 38 Überlebenden wurden von der britischen Korvette ''HMS Drumheller (K.267)|HMS DRUMHELLER (K.267)]]'' aufgenommen und in St. John´s (Neufundland) an Land gesetzt. 10 Überlebende wurden von einem weiteren Zerstörer und 15 Überlebende vom Schlepper ''[[HMS Nimble (W.123)|HMS NIMBLE (W.123)]]'' übernommen und in Greenock (Großbritannien)) an Land gesetzt.
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[[U 443]] sichtete am 22.10.1942 um 15:00 Uhr den Geleitzug [[ON-139]] und lief zum Angriff an. Nach abwarten des Sonnenuntergangs, schoß von Puttkamer um 21:45 und 21:46 Uhr jeweils einen Zweierfächer und um 21:50 Uhr noch einen einzelnen Torpedo in den Geleitzug. Ein Torpedo versenkte die ''[[Winnipeg|WINNIPEG]]''. Der letzte Torpedo traf die ''DONAX''. Doch das Schiff sank, noch nicht. Es wurde von den britischen Schleppern ''[[HMS Nimble (W.123)|HMS NIMBLE (W.123)]]'' und ''[[HMS Marauder (W.98)|HMS MARAUDER (W.98)]]'' in Schlepp genommen, sank jedoch am 29.10.1942 auf Position 48°04' Nord und 24°41' West. Es gab keine Verluste. Der Kapitän, 54 Besatzungsmitglieder und 8 Artilleristen wurden gerettet. 38 Überlebenden wurden von der britischen Korvette ''[[HMS Drumheller (K.267)|HMS DRUMHELLER (K.267)]]'' aufgenommen und in St. John´s (Neufundland) an Land gesetzt. 10 Überlebende wurden von einem weiteren Zerstörer und 15 Überlebende vom Schlepper ''[[HMS Nimble (W.123)|HMS NIMBLE (W.123)]]'' übernommen und in Greenock (Großbritannien)) an Land gesetzt.
 
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Version vom 19. März 2020, 16:17 Uhr

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SCHIFFSDATEN


Nationalität: Großbritannien
Typ: Motortankschiff
Baujahr: 1938
Bauwerft: Harland &. Wolff Limited, Glasgow
Reederei: Anglo-Saxon Petroleum Company Limited, London
Heimathafen London
Kapitän: John Murray Cuthill

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 8.036 BRT

Tragfähigkeit: 12.127 t

Länge: 147.32 m

Breite: 18.13 m

Tiefgang: 8.40 m

Geschwindigkeit: 12 kn

Bewaffnung: Ja

ROUTE UND FRACHT


Route: Avonmouth (Großbritannien) - Milford Haven (Großbritannien) - Belfast (Großbritannien) - New York (USA)

Fracht: Ballast

Geleitzug: ON-138

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 443
Kommandant: Konstantin von Puttkamer
Datum: 22.10.1942
Ort: Nordatlantik südwestlich Irland
Position: 49°51' Nord - 27°58' West
Planquadrat: BD 3466
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 0
Überlebende (Schiff): 63

U 443 sichtete am 22.10.1942 um 15:00 Uhr den Geleitzug ON-139 und lief zum Angriff an. Nach abwarten des Sonnenuntergangs, schoß von Puttkamer um 21:45 und 21:46 Uhr jeweils einen Zweierfächer und um 21:50 Uhr noch einen einzelnen Torpedo in den Geleitzug. Ein Torpedo versenkte die WINNIPEG. Der letzte Torpedo traf die DONAX. Doch das Schiff sank, noch nicht. Es wurde von den britischen Schleppern HMS NIMBLE (W.123) und HMS MARAUDER (W.98) in Schlepp genommen, sank jedoch am 29.10.1942 auf Position 48°04' Nord und 24°41' West. Es gab keine Verluste. Der Kapitän, 54 Besatzungsmitglieder und 8 Artilleristen wurden gerettet. 38 Überlebenden wurden von der britischen Korvette HMS DRUMHELLER (K.267) aufgenommen und in St. John´s (Neufundland) an Land gesetzt. 10 Überlebende wurden von einem weiteren Zerstörer und 15 Überlebende vom Schlepper HMS NIMBLE (W.123) übernommen und in Greenock (Großbritannien)) an Land gesetzt.

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 204.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 71, 543.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 88, 495.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 436 – U 500
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 66

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 129.

Alan Tennent British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604
Seite 13.

ANMERKUNGEN

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