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Anna: Unterschied zwischen den Versionen

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[[U 404]] sichtete am 02.06.1942 um 21:05 Uhr einen Dampfer und setzte sich zum Angriff vor. Am 03.06.1942 um 03:09 Uhr erfolgte der erste Torpedoschuß, der fehl ging. Um 04:05 Uhr erfolgte der zweite Schuß, aber auch dieser ging fehl. Um 05:01 Uhr erfolgte die Feuererlaubnis für die Artillerie. Um 05.08 Uhr wurde der Beschuß eingestellt. Nachdem die Besatzung das Schiff verlassen hatte, wurden um 08:50 Uhr drei Sprenggranaten in die Ladeluke geschossen. Darauf sank die ''ANNA'' brennend über den Achtersteven. Nach 13 Stunden wurde die Besatzung vom Schweizer Dampfer ''SAENTIS'' gerettet und am 05.06.1942 in New York an Land gesetzt.
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[[U 404]] sichtete am 02.06.1942 um 21:05 Uhr einen Dampfer und setzte sich zum Angriff vor. Am 03.06.1942 um 03:09 Uhr schoß von Bülow einen Torpedo auf das Schiff, der fehl ging. Um 04:05 Uhr folgte der zweite Torpedo, aber auch dieser ging fehl. Um 05:01 Uhr erfolgte die Feuererlaubnis für die Artillerie. Um 05.08 Uhr wurde der Beschuß eingestellt. Nachdem die Besatzung das Schiff verlassen hatte, wurden um 08:50 Uhr drei Sprenggranaten in die Ladeluke geschossen. Darauf sank die ''ANNA'' brennend über den Achtersteven. Es gab keine Verluste. Der Kapitän und 19 Besatzungsmitglieder wurden vom Schweizer Dampfer ''SAENTIS'' gerettet und am 05.06.1942 in New York (USA) an Land gesetzt.
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(1*) Bild der ''ANNA'' ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.
 
 
 
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Version vom 20. Februar 2020, 05:59 Uhr

Anglo Peruvian - - Anna - - Anna Bulgaris - - - - Schiffe - - Handelsschiffe - - A - - Hauptseite

SCHIFFSDATEN (1*)


Nationalität: Schweden
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1924
Bauwerft: Howaldtswerke Aktiengesellschaft, Kiel
Reederei: Jonasson, Mauritz (Rederi Aktiebolag A. Th. Jonasson), Raa
Heimathafen: Raa
Kapitän: John Svensson

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 1.345 BRT

Tragfähigkeit: 2.090 t

Länge: 76.09 m

Breite: 11.32 m

Tiefgang: 4.80 m

Geschwindigkeit: 9.5 kn

Bewaffnung: -

ROUTE UND FRACHT


Route: Norfolk (USA) - St. Georges (Bermudas)

Fracht: 1.739 t Kohle und zwei Motor-Torpedoboote

Geleitzug: Einzelfahrer

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 404
Kommandant: Otto von Bülow
Datum: 03.06.1942
Ort: Nordatlantik nordwestlich Hamilton (Bermuda)
Position: 34°10' Nord - 68°22' West
Planquadrat: DC 3267
Waffe: Artillerie
Tote (Schiff): 0
Überlebende (Schiff): 20

U 404 sichtete am 02.06.1942 um 21:05 Uhr einen Dampfer und setzte sich zum Angriff vor. Am 03.06.1942 um 03:09 Uhr schoß von Bülow einen Torpedo auf das Schiff, der fehl ging. Um 04:05 Uhr folgte der zweite Torpedo, aber auch dieser ging fehl. Um 05:01 Uhr erfolgte die Feuererlaubnis für die Artillerie. Um 05.08 Uhr wurde der Beschuß eingestellt. Nachdem die Besatzung das Schiff verlassen hatte, wurden um 08:50 Uhr drei Sprenggranaten in die Ladeluke geschossen. Darauf sank die ANNA brennend über den Achtersteven. Es gab keine Verluste. Der Kapitän und 19 Besatzungsmitglieder wurden vom Schweizer Dampfer SAENTIS gerettet und am 05.06.1942 in New York (USA) an Land gesetzt.

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 188.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 21.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 367, 571.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 365 – U 435
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 173.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 100.

ANMERKUNGEN

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