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U 367: Unterschied zwischen den Versionen

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| colspan="3" | U 367 sank am 15.03.1945 in der Ostsee vor Hela, durch eine Mine, die zuvor vom sowjetischen U-Boot [[L-21]] (Kapt. 3. Klasse Sergej-Sergejewitsch Mogilevskij) gelegt wurde.
 
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| colspan="3" | Die ursprüngliche Nachkriegseinschätzung wurde von Axel Niestlé im März 2013 geändert. Diese besagte, daß ein Funknotsignals ohne Absender über einen Minentreffer um 2359/16 im Planquadrat AO 9573 (54° 51' Nord - 18° 55' Ost), zum Verlust von U 367 geführt haben sollte. Dies ist aber sehr unwahrscheinlich, da das Boot bereits am 15.03.1945 in den Hafen einlaufen sollte. U 367 meldete sich zuletzt am 15.03.1945 auf dem Weg nach Hela aus dem Übungsgebiet in der Danziger Bucht. Das vom sowjetischen U-Boot >>L-21<<, am 13.03.1945 quer über den deutschen Einlaufweg Weg 76, vor Hela, zwischen 54° 35,5' Nord - 18°  52' Ost und 54° 34,8' Nord - 18° 51,1' Ost, gelegte Minenfeld war zu diesem Zeitpunkt noch nicht entdeckt worden. ([[Dr. Axel Niestlé]] - S. 218).
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| colspan="3" | Die ursprüngliche Nachkriegseinschätzung wurde von Axel Niestlé im März 2013 geändert. Diese besagte, daß ein Funknotsignals ohne Absender über einen Minentreffer um 2359/16 im Planquadrat AO 9573 (54° 51' Nord - 18° 55' Ost), zum Verlust von U 367 geführt haben sollte. Dies ist aber sehr unwahrscheinlich, da das Boot bereits am 15.03.1945 in den Hafen einlaufen sollte. U 367 meldete sich zuletzt am 15.03.1945 auf dem Weg nach Hela aus dem Übungsgebiet in der Danziger Bucht. Das vom sowjetischen U-Boot L-21, am 13.03.1945 quer über den deutschen Einlaufweg Weg 76, vor Hela, zwischen 54° 35,5' Nord - 18°  52' Ost und 54° 34,8' Nord - 18° 51,1' Ost, gelegte Minenfeld war zu diesem Zeitpunkt noch nicht entdeckt worden. ([[Dr. Axel Niestlé]] - S. 218).
 
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Aktuelle Version vom 10. Juni 2024, 09:49 Uhr

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!!! Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten/Please pay attention to the notes Klick hier → Anmerkungen für U-Boote !!!
Datenblatt: Unterseeboot U 367
Typ: VII C
Bauauftrag: 25.08.1941
Bauwerft: Flensburger Schiffbaugesellschaft, Flensburg
Serie: U 351 - U 370
Baunummer: 490
Kiellegung: 06.07.1942
Stapellauf: 11.06.1943
Indienststellung: 27.08.1943
Kommandant: Ulrich Hammer
Feldpostnummer: M - 54 488
Kommandanten
27.08.1943 - 05.01.1944 Oberleutnant zur See - Ulrich Hammer
06.01.1944 - 00.03.1944 Oberleutnant zur See - Klaus Becker
00.03.1944 - 15.03.1945 Oberleutnant zur See - Hasso Stegemann
Flottillen
27.08.1943 - 19.02.1945 Schulboot - 23. U-Flottille, Danzig
20.02.1945 - 15.03.1945 Ausbildungsboot - 31. U-Flottille, Hamburg
Verlustursache
Datum: 15.03.1945
Letzter Kommandant: Hasso Stegemann
Ort: Ostsee
Position: 54° 34' Nord - 18° 52,8' Ost
Planquadrat: AO 9813
Verlust durch: Mine
Tote: 43
Überlebende: 0
Klick hier → Besatzungsliste U 367
Verlustursache im Detail
U 367 sank am 15.03.1945 in der Ostsee vor Hela, durch eine Mine, die zuvor vom sowjetischen U-Boot L-21 (Kapt. 3. Klasse Sergej-Sergejewitsch Mogilevskij) gelegt wurde.
Die ursprüngliche Nachkriegseinschätzung wurde von Axel Niestlé im März 2013 geändert. Diese besagte, daß ein Funknotsignals ohne Absender über einen Minentreffer um 2359/16 im Planquadrat AO 9573 (54° 51' Nord - 18° 55' Ost), zum Verlust von U 367 geführt haben sollte. Dies ist aber sehr unwahrscheinlich, da das Boot bereits am 15.03.1945 in den Hafen einlaufen sollte. U 367 meldete sich zuletzt am 15.03.1945 auf dem Weg nach Hela aus dem Übungsgebiet in der Danziger Bucht. Das vom sowjetischen U-Boot L-21, am 13.03.1945 quer über den deutschen Einlaufweg Weg 76, vor Hela, zwischen 54° 35,5' Nord - 18° 52' Ost und 54° 34,8' Nord - 18° 51,1' Ost, gelegte Minenfeld war zu diesem Zeitpunkt noch nicht entdeckt worden. (Dr. Axel Niestlé - S. 218).
Literaturverweise
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 25, 87, 232. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 124, 255. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 325. → Amazon
Axel Niestlé "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 57, 218, 275. → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 301 - U 374" - Eigenverlag - S. 294. → Amazon
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