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U 364: Unterschied zwischen den Versionen

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| colspan="3" | U 364 wurde am 29.01.1944 in der Biskaya westlich Bordeaux von der [[Handley Page Halifax]] U (William Hunter) der britischen [[RAF]] Squadron 502, mit Wasserbomben versenkt.
 
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| colspan="3" | Die ursprüngliche Nachkriegsbewertung wurde von Axel Niestlé im März 1998 geändert und im April 2003 ergänzt. Den der Angriff der [[Vickers Wellington]] K der RAF Squadron 172, am 31.01.1944 auf der Position 45° 25' Nord - 05°  15' West, dem früher die Versenkung von U 364 zugeschrieben wurde, richtete sich gegen [[U 608]] und richtete keinen Schaden an. Das Flugzeug wurde von [[U 608]] abgeschossen, ohne seine Wasserbomben werfen zu können. ([[Dr. Axel Niestlé]] - S. 218).
 
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Aktuelle Version vom 10. Juni 2024, 09:42 Uhr

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!!! Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten/Please pay attention to the notes Klick hier → Anmerkungen für U-Boote !!!
Datenblatt: Unterseeboot U 364
Typ: VII C
Bauauftrag: 20.01.1941
Bauwerft: Flensburger Schiffbaugesellschaft, Flensburg
Baunummer: 485
Serie: U 351 - U 370
Kiellegung: 12.02.1942
Stapellauf: 21.01.1943
Indienststellung: 03.05.1943
Kommandant: Paul-Heinrich Sass
Feldpostnummer: M - 33 940
Kommandanten
03.05.1943 - 29.01.1944 Oberleutnant zur See - Paul-Heinrich Sass
Flottillen
03.05.1943 - 31.10.1943 Ausbildungsboot - 5. U-Flottille, Kiel
01.11.1943 - 29.01.1944 Frontboot - 7. U-Flottille, St. Nazaire
1. Unternehmung
23.11.1943 - 26.11.1943 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Marviken
28.11.1943 - 28.11.1943 Ausgelaufen von Marviken - Eingelaufen in Stavanger
28.11.1943 - 28.11.1943 Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Haugesund
29.11.1943 - 30.11.1943 Ausgelaufen von Haugesund - Eingelaufen in Bergen
03.12.1943 - 29.01.1944 Ausgelaufen von Bergen - Verlust des Bootes
U 364, unter Oberleutnant zur See Paul-Heinrich Sass, lief am 23.11.1943 von Kiel aus. Nach Brennstoffergänzung in Marviken, der Versuch der Reparatur der Maschine in Stavanger (nicht möglich), Übernachtung in Haugesund, und der Maschinenreparatur in Bergen, operierte das Boot im Nordatlantik und westlich von Irland. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Coronel 1, Sylt und Rügen 1. Nach 67 Tagen wurde U 364 von einem britischen Flugzeug versenkt.
U 364 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung (B.d.U.Op.)
Verlustursache
Datum: 29.01.1944
Letzter Kommandant: Paul-Heinrich Sass
Ort: Biskaya
Position: 45° 33' Nord - 06° 55' West
Planquadrat: BF 8222
Verlust durch: Wasserbomben
Tote: 49
Überlebende: 0
Klick hier → Besatzungsliste U 364
Verlustursache im Detail
U 364 wurde am 29.01.1944 in der Biskaya westlich Bordeaux von der Handley Page Halifax U (William Hunter) der britischen RAF Squadron 502, mit Wasserbomben versenkt.
Die ursprüngliche Nachkriegsbewertung wurde von Axel Niestlé im März 1998 geändert und im April 2003 ergänzt. Den der Angriff der Vickers Wellington K der RAF Squadron 172, am 31.01.1944 auf der Position 45° 25' Nord - 05° 15' West, dem früher die Versenkung von U 364 zugeschrieben wurde, richtete sich gegen U 608 und richtete keinen Schaden an. Das Flugzeug wurde von U 608 abgeschossen, ohne seine Wasserbomben werfen zu können. (Dr. Axel Niestlé - S. 218).
Literaturverweise
Clay Blair "Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1999 - S. 572. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 200. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 111, 255. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 184. → Amazon
Axel Niestlé "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 57, 272, 218. → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 301 - U 374" - Eigenverlag - S. 283 - 284. → Amazon
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